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Suedafrika

Reisen

Als naechstes Ziel peilten wir Suedafrika an. Dieses riesige Land, mit all seiner Vielseitigkeit faszinierte mich schon lange. Als junge Leute mit 20 Jahren, wollten wir als Einwanderer in dieses Land gehen. Abgehalten davon hatten uns damals die Rassenprobleme. Aus jetziger Sicht betrachtet, war das damals eine absolut richtige Entscheidung. Mit der ungewohnt hohen Kriminalität, waeren wir wahrscheinlich nicht klargekommen.

Das Land selbst bietet für jeden etwas. Die grossen Staedte ueberraschen mit ihrem europaeischen Flair. Auch die Entstehung des Staates, bei der wie so oft sehr viel Unrecht mitgespielt hat, ist sehr interessant. Selbst ein Grossteil der heutigen weissen Bevoelkerung, ist sich - aehnlich wie in Namibia - dieses Unrechtes nicht bewusst. Man hat dem schwarzen Mann die weissen Ideale aufgezwungen ohne auf seine Beduerfnisse Ruecksicht zu nehmen. Letztendlich lebt der Weisse auf dem Terrain der schwarzen Bevoelkerung, das er ihr ohne viel Federlesen abgenommen hat. Die Gedankengaenge der Weissen zeigen sich auch darin, dass wir nie ein Denkmal für einen Schwarzen gesehen haben, für Weisse dagegen massenweise.

Eine unglaubliche Vielfalt hat auch die Tier- und Pflanzenwelt zu bieten. So gibt es in den Tierparks - allen voran, natürlich der Krügerpark - nicht die Riesenherden die wir z.B. von

der Serengeti gewohnt sind, dafuer aber eine ungemein groessere Artenvielfalt als dort.
Unsere Reise fuehrte uns von Johannesburg ueber Pretoria, Pilgrims Rest - ein altes Goldgraeberoertchen im Westernstil - nach Hazy View dem Tor zum Kruegerpark. Unsere Pirsch erfolgte hoch zu Jeep und war gekennzeichnet durch starken Regen und somit nasse Klamotten. Die Flora stand in vollem Gruen was unseren Beobachtungen nicht unbedingt dienlich war.
Wir empfehlen daher für eine solche Reise den suedlichen Sommer zu waehlen. In dieser Zeit ist die Vegetation viel spaerlicher ist und somit fallen die Tierbeobachtungen viel leichter.
Unsere Reise ging weiter über Durban, mit dem Flieger nach Port Elizabeth, die Gartenroute, Tzitzikama-Forest entlang über George und Knysna Richtung Cape Town. Dort trafen wir uns mit meiner ehemaligen Arbeitskollegin Martina und ihrem Mann Michael. Die beiden sorgten sich in der nun folgenden Woche um uns und zeigten uns Manches was man als Touri-Normal nicht zu sehen bekommt. Den Abschluss bildete ein schoener Abend auf dem Signal-Hill, dem Freizeitberg der Kapstaedter.

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