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CI-Schule

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Die CI-Schule in Ulan Bator ist mir immer ein besonderes Anliegen. Aus diesem Grund moechte ich hierzu eine genauere Erklaerung abgeben:

Was bedeutet "CI"? Dazu muessen wir einen kleinen Ausflug in die Ohrenheilkunde machen. Wir haben in unseren Ohren u.a eine sogenannte Gehörschnecke. Viele werden davon schon gehoert haben.

Der lateinische Name fuer diese Schnecke ist Cochlea oder Cochlear. Wenn dieses Schnecke nicht ordnungsgemaess arbeitet, ist die betreffende Person gehoerlos. Bis vor ca. 30 Jahren war dies nicht reparabel d.h., man konnte an diesem Zustand nichts aendern. Nun hat es aber gerade auf diesem Gebiet der Ohrenheilkunde grosse Fortschritte gegeben. Man kann heute einen kleinen Computer in den Schaedel implantieren. Diesen Computer nennt man CochleaImplantat oder kurz "CI". Mit diesen sehr teuren, aufwaendigen Wunderwerken, kann der Patient bei richtiger Einstellung, nahezu "normal" hoeren. Leider ist es mit dem Hoeren alleine nicht getan. Der Patient - meist Kleinkinder - muss das richtige Hoeren erst lernen da er nicht weiss, was Musik ist, Vogelzwitschern, Verkehrslaerm usw. Natuerlich kommt die Sprache auch dazu.

Genau hier greift mein Hilfsprojekt! Ich unterstuetze mit meiner Spendenbox alljaehrlich diese Schule. Das nebenstehende Bild zeigt die Schulleiterin Frau Chimgee mit einigen ihrer Schuetzlinge die sie liebevoll betreut.
Alle Kinder wurden im EMJJ-Hosptal in Ulan Bator operiert. Dort erfolgt auch die Nachsorge der Patienten, die oftmals viele hundert Kilometer von ihren Angehoerigen getrennt sind. Das EMJJ-Krankenhaus ist eine reine

HNO-Klinik, das auch der Traeger dieser Schule ist. Direktor und Inhaber ist Prof. Dr. E. Jargalkhuu sowie seine Frau Dr. M. Zaya. Leider ist der Seniorchef und Gruender dieser Klinik, mein persoenlicher Freund, Prof. B. Erdenechuluun, im Maerz 2017 verstorben. An dieser Stelle ein Link zu diesem Krankenhaus in Ulan Bator!
Der grosse Erfolg dieser CI-Technik verbunden mit dem inzwischen erworbenen know how, garantiert beinahe groesstmoegliche Chancen fuer die Patienten. Da die finanziellen Mittel in der Mongolei sehr begrenzt sind, wird in aller

Regel - im Gegensatz zu den Industrielaendern - die OP meist lateral, also einseitig durchgefuehrt. Dies hat zur Folge, dass der Patient nicht raeumlich hoeren kann. Er kann also beispielsweise das Auto hupen hoeren, muss aber schauen wo das Geraeusch herkommt, da eine Ordung mit nur einem Implantat nicht moeglich ist. Das ist auch der Grund dafuer, warum wir fuer Stereowidergabe 2 Lautsprecher benoetigen. In den Industrielaendern erfolgt in aller Regel daher eine beidseitige OP, was natuerlich 2 Implantate und die damit verbundene Nachsorge erfordert.

Mehr zu diesem Thema gibt es auch auf Youtube u.a mit mong. TV-Interviews und Viedeobeitraegen zu sehen. Dazu einfach hier klicken! Der dort aufgefuehrte Falkner mit meinem Namen, hat mit mir aber nichts zu tun!

Ich bin gerne bereit Bildervortraege zum Thema Mongolei für die Dauer von ca. 2 Stunden durchzufuehren. Ich bitte jedoch um eine Spende für meine hier beschriebene CI-Spezialschule, der ich den vollstaendigen Sammelbetrag zu 100 Proz. uebergeben werde. Ich werde hier, wie auch auf meiner Bildergalerie http://manihaas.xobor.net/ dokumentieren, was mit dem Geld geschieht. Im Juni 2017 machte ich daher auch - hauptsaechlich fuer meine Sponsoren - eine Mongoleireise. Sie konnten vor Ort genau sehen wo ihr Geld hinfliesst und was damit gemacht wird.
Noch eine wichtige Anmerkung: Da alle meine Aktivitäten auf rein privater Ebene stattfinden, kann ich leider keine Spendenquittungen ausstellen. Sie koennen sich aber mit 100 prozentiger Sicherheit darauf verlassen, dass jeder einzelne Cent, bei dieser Schule ankommen wird. Dafuer buerge ich!
Alle Auslagen ob Flug, Zugkosten, Gebuehren etc. werden von mir selbst getragen. Gerne stehe ich natuerlich auch fuer ein Gespraech zur Verfuegung sei es direkt oder auch telefonisch.

Für Interessenten gibt auch Infos auf der VdK-Homepage unseres Ortsverbandes dazu bitte
hier oder auch hier klicken!

Vielen Dank!

 
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